Hermann Ehlers Symposium – Neue Zeit durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz


Rathaus der Stadt Graz

Anlässlich des 4. Herrmann Ehlers Symposiums, vom 28. 10. bis zum 31.10.2021, sind drei Bundesbrüder in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von Freiberg nach Graz aufgebrochen.

Nach einer achtstündigen Fahrt kamen wir am Freitagmorgen am „Weitzer“, dem Tagungshotel in Graz an und hatten gerade noch Zeit für ein kurzes Frühstück. Der erste Programmpunkt war die Besichtigung des Landeszeughauses. Es ist die größte erhaltene historische Waffenkammer der Welt. Nach einer sehr lehrreichen und umfangreichen Führung ging es zur Stärkung in das Glöckel Bräu, wo wir traditionell steirisch verköstigt wurden. Im Anschluss haben alle Teilnehmer an einer ausgedehnten Führung durch die Stadt teilgenommen, die mit einem wundervollen Ausblick über Graz endete.


Anschließend folgten ein paar Stunden Pause vom Veranstaltungsprogramm, die wir zum Einkauf von ein paar Souvenirs auf der Einkaufsmeile nutzen konnten. Das Abendprogramm begann mit der Verleihung des Ferdinand-Friedensburg-Preises. Danach folgte der erste Vortrag, mit anschließender Diskussion, von unserem Verbandsvorsitzenden. Er zeigte uns auf, welche Auswirkungen die stetige Digitalisierung auf unser Leben und den Verband heute schon hat und in der Zukunft vielleicht noch haben wird. Der Vortrag ist auf viel Zustimmung gestoßen und konnte alle Teilnehmer zum Nachdenken anregen.

Samstag war der Haupttagungstag. Am Vormittag wurden zwei Vorträge präsentiert, von denen wir den mit dem Thema: „Partizipation, Repression und Staatsmacht in China: Die Rolle von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz“ am interessantesten fanden. Dem Mittagessen folgte der alljährliche politische Salon. Dieser wurde mit zwei Kurzvorträgen eröffnet. Der dritte Kurzvortrag ist leider entfallen, da der Vortragende aus Zeitgründen leider nicht nach Graz kommen konnte. Im Anschluss konnten sich die Teilnehmer entscheiden, mit welchem der Themen sie sich intensiver in einem Workshop beschäftigen möchten. Nach einer langen Vorbereitungszeit stellten die Gruppen jeweils ihre Ausarbeitungen den Teilnehmern vor und beantworteten deren Fragen. Zum Abschluss des langen Tages folgte der Kommers. Der Verbandsvorsitzende hielt dabei die Zielrede, zum Thema: „Nervöse Unruhe. Der Homo Digitalis in seiner Zeit“. Uns hat die Rede sehr gefallen und persönlich fanden wir sie auch besser als manchen Vortrag des Tages. Der Verbandsvorsitzende erhielt für seine Ausführungen auch einen gebührenden Applaus.

Nachdem der Kommers beendet war, sind wir drei auch schon zurück zum Hotel gelaufen und haben ausgecheckt, da zwei von uns am darauffolgenden Sonntag noch wichtige Termine in Freiberg zu erledigen hatten. Abermals sind wir in der Nacht zurückgefahren und kamen am Sonntagmorgen etwas müde in Freiberg an. Insgesamt war es ein gelungenes Wochenende in Graz und ich denke, dass sich alle Teilnehmer mit spannenden Anregungen gerne an die Tagung zurück erinnern werden.

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