Politischer Diskussionsabend

Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland dauert nun schon 4 Monate. Wir sehen, dass Die russische Föderation immer mehr die Oberhand gewinnt. Das Militär der Ukraine unternimmt alles, was ihnen möglich ist und das war bis jetzt ziemlich viel. Auch die Unterstützung aus der EU war und ist hilfreich und wird benötigt. Doch an dieser Stelle ergibt sich eine Frage. Jedes EU-Land sendet einzeln Militärgerät. Ist das Sinnvoll oder braucht es eine zentrale Verwaltung und damit einhergehend eine europäische Armee? Diese Frage haben wir uns im Rahmen des politischen Diskussionsabends gestellt.

Um in den Abend hinein zu kommen hat Bbr. Tüter einen kleinen Einführungsvortrag über die bestehenden zusammenarbeiten zwischen den EU-Ländern gehalten. Im Anschluss haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt und folgende Themen bearbeitet:

  • Ist eine Armee nötig, da es Bedrohungen von außen Gibt?
  • Was gibt es für Stimmen aus der EU über eine gemeinsame Armee?
  • Wie reagieren unsere Verbündeten und was würde mit den bestehenden Bündnis NATO passieren?

In einer gemeinsamen Runde haben wir uns im Anschluss mit der Frage der Umsetzbarkeit beschäftigt. Hier kommen natürlich Gesichtspunkte wie Logistik, Wirtschaftlichkeit und die Akzeptanz unter der Bevölkerung zum Vorschein. Wir haben versucht von so vielen Seiten wie möglich auf dieses Thema zu blicken, wie es nur geht. Das hat uns zu der Erkenntnis gebracht, dass eine gemeinsame europäische Armee wünschenswert ist, aber auf kurze und mittlere Distanz nicht so leicht umsetzbar ist. Zu viele Fragen in der Politik sind noch ungelöst und eine Annäherung der Bevölkerung ist auch nicht so weit, dass eine Gemeinsame Armee entstehen kann. Die realistischste Sache in den nächsten Jahren, ist die Erweiterung der europäischen Brigade und aus Ihr heraus kann eine Gemeinsame Struktur erwachsen.

Das hat uns „abgeholt“

Am 16. Juni fanden in Freiberg zwei Abholungen mit jeweils eingebautem Löwenritt statt. Ein Bbr. hat am Vormittag seine Masterarbeit erfolgreich verteidigt, mit dem Thema: „Untersuchung einer Pressaglomerationsanlage für Kornkali“. Nach seiner sehr guten Arbeit und abgeschlossenen Verteidigung wurde er von der Familie und seinen Bundesbrüdern gebührend mit einem kühlen Bier und vielen Glückwünschen in Empfang genommen. Dieser Moment wurde treffend auf der Abb. 1 festgehalten.

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