Fuxenrundführung durch Freiberg 2022

Am Donnerstag, den 04. November 2022 trafen wir uns beim Verein Deutscher Studenten in Freiberg. Beim ersten Termin der “Fuxenstunde” ging es um die Stadtgeschichte von Freiberg.

Über VDSt:

Der VDSt Freiberg ist eine von weltweiten über 5000 Studentenverbindungen und will Studenten aller Fakultäten, die bereit sind, sich mit den politischen und sozialen Fragen der Zeit kritisch auseinanderzusetzen, zu einem Freundeskreis zusammenschließen. VDSt Mitglieder sind keiner politischen oder konfessionellen Richtung verpflichtet.

Schloss Freudenstein

Zusammen mit den Mitgliedern vom VDSt und einigen anderen Studenten haben wir uns das Schloss Freudenstein, welches sich am Schloßplatz am Rande der Innenstadt von Freiberg befindet, angeschaut. Uns wurde die Geschichte vom Schloss Freudenstein durch den Fuxmajor ausführlich dargestellt.

Obermarkt

Unser nächster Ort war der Obermarkt. Ein besonders historischer Platz in der Stadt Freiberg. In der Mitte des Marktes steht das bronzene Brunnendenkmal von 1897, welches den wettinischen Stadtgründer Markgraf Otto den Reichen und vier Wappenlöwen darstellen soll. Es wurde uns ebenso vom Brauch des „Löwenreitens“, wobei sich die Absolventen ablichten lassen, erzählt.

Schwedendenkmal

Ein weiteres Monument in Freiberg ist das Schwedendenkmal. Während der Belagerung der Stadt im 30-jährigen Krieg durch schwedische Truppen richteten sich die Hauptangriffe des Feindes gegen das Peterstor. Es wurde zerstört und vom Feind teilweise besetzt.

Untermarkt

Das nächste Ziel war ein bedeutsamer Platz in der Bergstadt, der Untermarkt in Freiberg. Er hat die Form eines unregelmäßigen Vielecks und bildete seit Entstehung der Stadt den Übergang von der so genannten Sächsstadt zum Burglehen.

Goldenes Prag

Zum Abendessen wurden wir vom VDSt eingeladen und genossen ein wunderschönes Essen. Es war eine sehr spannende “Fuxenstunde”. Dadurch haben wir erfahren, dass die Silberstadt Freiberg interessante Geschichte hat, mit ausgezeichnetem Essen sowie netten und freundlichen Menschen.

Abbildung 1: Menü im „Goldenen Prag“