Am 15. Dezember 2022 präsentierte unser Bundesbruder seinen Fuxenvortrag zum Thema „Prä-Astronautik“. Auch wenn für viele im Publikum dieses Thema ein völlig neues, unbekanntes Feld war, konnte der Vortragende die Zuhörerschaft doch gut in dieses hoch umstrittene Gebiet einführen. In seinem Vortrag stellte er einige populäre Beispiele vor, welche durch die Autoren in diesem Bereich, vor allem Erich von Däniken sowie Zecharia Sitchin, als „Beweise“ für einen Besuch außerirdischer Lebensformen zu Zeiten des Altertums angeführt werden. Diese sind zum Beispiel der Cargo-Kult, Maya-Artefakte wie etwa Pakals Grabplatte (vgl. Bild) oder auch die Nazca-Linien.
Abbildung 1: Erklärungsversuch von Pakals Grabplatte
Am Wochenende vom 10. und 11.12 waren vier Bundesbrüder zu Besuch in Clausthal. Am Freitag, den 9.12. fuhren wir, natürlich gut ausgestattet mit einer Kiste Bier, los. Die Fahrt verlief mit mäßigem Bierkonsum, was wohl der mangelnden Begeisterung für Trinken im Tiefschlaf zugrunde lag.
Clausthal empfing uns gemäßigt mit ca. 20cm Schnee und einer leckeren Linsensuppe als Grundlage für die noch am Freitag geschlagene Weihnachtskneipe. Diese lief zwar recht chaotisch ab, jedoch nicht weniger feuchtfröhlich als erwartet. Einen Fuxenulk hatten wir zwar nicht vorbereitet, das hielt einen refuxierten Bbr. und mich allerdings nicht davon ab, trotzdem einen zu machen. Ein besonderer Moment war das Gedicht eines besonderen AH, das von seiner Anfahrt und seinem erbitterten, wenn auch zuletzt siegreichem Kampf mit dem Navigationsgerät handelte. Der Abend endete in ausgelassener Stimmung am Tresen mit Mitternachtsschrei und Steiger samt aller erdenklichen Strophen.
Der Samstag wurde mit Brötchen und Kaffee begonnen und während ein Bbr. adH in Clausthal blieb und bewies, dass nicht zu viel Wein eingekauft wurde, fuhren die übrigen drei Bbr. nach Goslar auf den Weihnachtsmarkt. Dort testeten wir den Glühwein, lauschten dem Glockenspiel und verschafften uns einen guten Ausblick, indem wir den Turm der Marktkirche erklommen. Aus der Laune ein Mitbringsel zu beschaffen, besuchten wir das Zinnfigurenmuseum in Goslar, wo wir allein eine halbe Stunde im Eingangsbereich die unzähligen in akribischer Kleinstarbeit geformten und bemalten Figuren betrachteten. Wir verbrachten drei oder vier Stunden mit dem Bestaunen der restlichen Ausstellung, die wirklich sehr empfehlenswert ist. Wir haben sehr damit gerungen, eines der Zinnschachspiele zu kaufen, entschieden uns letztlich aber doch dagegen. Anschließend probierten wir Glögg, ein schwedisches Glühweingetränk, aßen eine Kleinigkeit und begaben uns ins Rathaus, wo eine Ausstellung über die Geschichte des Bergbaus im Harz zu finden war, die wir ebenfalls sehr spannend fanden.
Abbildung 1: Goslar: Bundesbrudis mit vollen Tassen sind glücklich
Das Projekt „Hausrenovierung“ in Freiberg nimmt immer weiter Fahrt auf. Nach dem die letzten Bewohner des ersten Obergeschosses bis Ende Oktober alle ausgezogen waren, haben wir die WG in den ersten Novemberwochen ausgeräumt. Nun ist der nächste Hauseinsatz gekommen.
Es haben sich an diesem Tag zwei Einsatzorte ergeben. Einmal die Küche und der Flur im ersten Obergeschoss und zum anderen der Kellerraum mit Tresen/der Vorgarten. In der unteren 6er WG ging es der Tapete an den Kragen. Mit großer Mannstärke der Aktiven, sowie der Unterstützung der AH2 ging das Abreißen der Tapete in der Küche ziemlich schnell voran.