Faschingsparty

Am Mittwoch, den 1. Februar im Jahr 2023 hat der VDST Freiberg eine Faschingsparty veranstaltet. Diese Party war eine eher spontanere Idee und wurde hauptsächlich vom Consenior organisiert. Die Feier startete um 8 Uhr, es dauerte allerdings ein wenig, bis sich die Tanzfläche füllte. Gegen 10 Uhr herrschte dann ausgelassene Stimmung und der Abend nahm Fahrt auf. Ganz dem Motto Fasching haben sich alle verkleidet und sich ausgefallene Kostüme überlegt. Die Party endete gegen 4 Uhr morgens und das Resümee der Geste war durchweg positiv.

Abkneipe Wintersemester 2023

Das Jahr 2023 steckt noch in den Kinderschuhen, doch unser Semester neigt sich dem Ende. Aus diesem Anlass feierten wir am 27.01.2023 unsere Abkneipe.

Der Tag begann für die meisten AH2 mit dem leidlichem Thema Sitzung. Der Heimverein hat geladen um über die aktuelle Situation in Clausthal und Freiberg zu sprechen. Doch auch schöne Seiten waren adH zu sehen. Die Renovierung der ersten Etage im Haus schreitet weiter voran.

Zum späten Nachmittag versammelten sich die AH2 und gingen gemeinsam mit einigen Aktiven im Pfeffersack essen. Gut gestärkt wartet auch schon die Kneipe auf sie.

Abb. 1: Kneipsaal vor der Abkneipe im WS 22/23

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Reichsgründungskommers 2023

Am 18.01.2023 haben wir den Reichsgründungskommers gefeiert. In einer wahrhaftig feierlichen Atmosphäre konnten wir diesen wichtigen Anlass gebührend zelebrieren und uns als Gemeinschaft noch enger zusammenschließen.
Unser Zielredner hat uns mit seiner inspirierenden Rede vollkommen begeistert. Seine eloquenten Worte und treffenden Vergleiche zur heutigen Zeit haben uns eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass wir uns als Gemeinschaft für unsere Werte einsetzen – insbesondere in Bezug auf den „nationalen Gedanken trotz Diversitäten“ und die „gegenseitige Toleranz“.
Natürlich haben wir bei diesem besonderen Fest ausreichend Bier genossen und gemeinsam auf einen erfolgreichen Abend angestoßen. Doch trotz allem war es uns ein besonderes Anliegen, das Fest dem Anlass entsprechend sittlich und in angemessener Form zu feiern.
In diesem Sinne: Lasst uns weiterhin gemeinsam für unsere Ziele einstehen und uns als Gemeinschaft stärken. Dieser wundervolle Abend wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Wanderung und Führung zum Rothschönberger Stolln

Am zweiten Samstag des Jahres 2023 fanden sich Aktive und AH² gleichermaßen zu einer Neujahrswanderung zusammen. Zum Start um 09:30 Uhr machten wir uns mit ausreichend Wegbier zu unserem Ziel in Halsbrücke auf: das VII. Lichtloch. Nach ein paar Stunden wandern mit gemächlichem Tempo kamen wir erwartungsvoll am UNESCO-Welterbe an.

Abbildung 2: Schachthaus des Rothschönberger Stollns
Abbildung 1: gegangener Wanderweg

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Fuxenvortrag von Bbr. Werner

Am 15. Dezember 2022 präsentierte unser Bundesbruder seinen Fuxenvortrag zum Thema „Prä-Astronautik“. Auch wenn für viele im Publikum dieses Thema ein völlig neues, unbekanntes Feld war, konnte der Vortragende die Zuhörerschaft doch gut in dieses hoch umstrittene Gebiet einführen. In seinem Vortrag stellte er einige populäre Beispiele vor, welche durch die Autoren in diesem Bereich, vor allem Erich von Däniken sowie Zecharia Sitchin, als „Beweise“ für einen Besuch außerirdischer Lebensformen zu Zeiten des Altertums angeführt werden. Diese sind zum Beispiel der Cargo-Kult, Maya-Artefakte wie etwa Pakals Grabplatte (vgl. Bild) oder auch die Nazca-Linien.

Abbildung 1: Erklärungsversuch von Pakals Grabplatte

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Weihnachtswochenende in Clausthal

Am Wochenende vom 10. und 11.12 waren vier Bundesbrüder zu Besuch in Clausthal. Am Freitag, den 9.12. fuhren wir, natürlich gut ausgestattet mit einer Kiste Bier, los. Die Fahrt verlief mit mäßigem Bierkonsum, was wohl der mangelnden Begeisterung für Trinken im Tiefschlaf zugrunde lag.

Clausthal empfing uns gemäßigt mit ca. 20cm Schnee und einer leckeren Linsensuppe als Grundlage für die noch am Freitag geschlagene Weihnachtskneipe. Diese lief zwar recht chaotisch ab, jedoch nicht weniger feuchtfröhlich als erwartet. Einen Fuxenulk hatten wir zwar nicht vorbereitet, das hielt einen refuxierten Bbr. und mich allerdings nicht davon ab, trotzdem einen zu machen. Ein besonderer Moment war das Gedicht eines besonderen AH, das von seiner Anfahrt und seinem erbitterten, wenn auch zuletzt siegreichem Kampf mit dem Navigationsgerät handelte. Der Abend endete in ausgelassener Stimmung am Tresen mit Mitternachtsschrei und Steiger samt aller erdenklichen Strophen.

Der Samstag wurde mit Brötchen und Kaffee begonnen und während ein Bbr. adH in Clausthal blieb und bewies, dass nicht zu viel Wein eingekauft wurde, fuhren die übrigen drei Bbr. nach Goslar auf den Weihnachtsmarkt. Dort testeten wir den Glühwein, lauschten dem Glockenspiel und verschafften uns einen guten Ausblick, indem wir den Turm der Marktkirche erklommen. Aus der Laune ein Mitbringsel zu beschaffen, besuchten wir das Zinnfigurenmuseum in Goslar, wo wir allein eine halbe Stunde im Eingangsbereich die unzähligen in akribischer Kleinstarbeit geformten und bemalten Figuren betrachteten. Wir verbrachten drei oder vier Stunden mit dem Bestaunen der restlichen Ausstellung, die wirklich sehr empfehlenswert ist. Wir haben sehr damit gerungen, eines der Zinnschachspiele zu kaufen, entschieden uns letztlich aber doch dagegen. Anschließend probierten wir Glögg, ein schwedisches Glühweingetränk, aßen eine Kleinigkeit und begaben uns ins Rathaus, wo eine Ausstellung über die Geschichte des Bergbaus im Harz zu finden war, die wir ebenfalls sehr spannend fanden.

Abbildung 1: Goslar: Bundesbrudis mit vollen Tassen sind glücklich

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Die letzten Hauseinsätze auf dem Bundeshaus

Das Projekt „Hausrenovierung“ in Freiberg nimmt immer weiter Fahrt auf. Nach dem die letzten Bewohner des ersten Obergeschosses bis Ende Oktober alle ausgezogen waren, haben wir die WG in den ersten Novemberwochen ausgeräumt. Nun ist der nächste Hauseinsatz gekommen.

Es haben sich an diesem Tag zwei Einsatzorte ergeben. Einmal die Küche und der Flur im ersten Obergeschoss und zum anderen der Kellerraum mit Tresen/der Vorgarten. In der unteren 6er WG ging es der Tapete an den Kragen. Mit großer Mannstärke der Aktiven, sowie der Unterstützung der AH2 ging das Abreißen der Tapete in der Küche ziemlich schnell voran.

Abbildung 1 und 2 Tapete in der Küche im 1ten OG entfernen     
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Fuxenrundführung durch Freiberg 2022

Am Donnerstag, den 04. November 2022 trafen wir uns beim Verein Deutscher Studenten in Freiberg. Beim ersten Termin der “Fuxenstunde” ging es um die Stadtgeschichte von Freiberg.

Über VDSt:

Der VDSt Freiberg ist eine von weltweiten über 5000 Studentenverbindungen und will Studenten aller Fakultäten, die bereit sind, sich mit den politischen und sozialen Fragen der Zeit kritisch auseinanderzusetzen, zu einem Freundeskreis zusammenschließen. VDSt Mitglieder sind keiner politischen oder konfessionellen Richtung verpflichtet.

Schloss Freudenstein

Zusammen mit den Mitgliedern vom VDSt und einigen anderen Studenten haben wir uns das Schloss Freudenstein, welches sich am Schloßplatz am Rande der Innenstadt von Freiberg befindet, angeschaut. Uns wurde die Geschichte vom Schloss Freudenstein durch den Fuxmajor ausführlich dargestellt.

Obermarkt

Unser nächster Ort war der Obermarkt. Ein besonders historischer Platz in der Stadt Freiberg. In der Mitte des Marktes steht das bronzene Brunnendenkmal von 1897, welches den wettinischen Stadtgründer Markgraf Otto den Reichen und vier Wappenlöwen darstellen soll. Es wurde uns ebenso vom Brauch des „Löwenreitens“, wobei sich die Absolventen ablichten lassen, erzählt.

Schwedendenkmal

Ein weiteres Monument in Freiberg ist das Schwedendenkmal. Während der Belagerung der Stadt im 30-jährigen Krieg durch schwedische Truppen richteten sich die Hauptangriffe des Feindes gegen das Peterstor. Es wurde zerstört und vom Feind teilweise besetzt.

Untermarkt

Das nächste Ziel war ein bedeutsamer Platz in der Bergstadt, der Untermarkt in Freiberg. Er hat die Form eines unregelmäßigen Vielecks und bildete seit Entstehung der Stadt den Übergang von der so genannten Sächsstadt zum Burglehen.

Goldenes Prag

Zum Abendessen wurden wir vom VDSt eingeladen und genossen ein wunderschönes Essen. Es war eine sehr spannende “Fuxenstunde”. Dadurch haben wir erfahren, dass die Silberstadt Freiberg interessante Geschichte hat, mit ausgezeichnetem Essen sowie netten und freundlichen Menschen.

Abbildung 1: Menü im „Goldenen Prag“

Halloween-Party

Trotz einiger logistischer Anlaufschwierigkeiten starteten wir mit geringer Verspätung in die Halloween-Party. Eine Handvoll Gäste, die schon direkt zur beworbenen Startzeit aufkreuzten, wurden sodann erstmal mit einem ungeplanten Freigetränk vertröstet. Schon nach kurzer Zeit waren die Probleme aber behoben und auch die Musik unserer Haus-DJs Max und Riad kam schon in Schwung. Mit dem persönlichen Einsatz durch unseren AH-Vorstandvorsitzenden in seiner hobbymäßig neu gefundenen DJ-Funktion wurde musikalisch dann noch eine Schippe draufgelegt.

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Befahrung des Tagebaus Welzow-Süd und Besichtigung des Braunkohlekraftwerks Schwarze Pumpe

In der Region Lausitz wird seit über 100 Jahren Braunkohle gefördert und verarbeitet. Derzeit sind noch vier Tagebaue aktiv, siehe Abbildung 1. Die höchste Förderleistung wurde Ende der 1980er Jahre mit 195,1 Millionen Tonnen pro Jahr erreicht (Statistik der Kohlenwirtschaft e. V., 2022). Aufgrund der Geologie kann die Kohle großtechnisch im Tagebau gewonnen werden. Dabei liegt das ausgebeutete 2. Lausitzer Flöz in einer Tiefe von 60 bis 120 m und ist ungefähr 16 m mächtig (LEAG, 2022). Daraus bedingt sich die Notwendigkeit, sowohl große Abraummengen zu bewegen (Verhältnis Abraum: Kohle =     5,8 : 1) als auch mit dem großen Volumen zusitzender Grubenwässer umzugehen (Statistik der Kohlenwirtschaft e. V., 2022). Nach Auskohlung eines Areals bleiben Kippenlandschaften sowie Reststrukturen zurück, die vom ansteigenden Grundwasser und teilweise auch durch Oberflächenwasserüberleitung geflutet werden. Nach Ende der Kohleförderung in den 2030er Jahren werden in der Lausitz 40 Seen entstanden und mehrere 100 km2 Fläche konversiert worden sein. Diese devastierte Landschaft bietet aber auch vielfältige Möglichkeiten für einen Neubeginn, so etwa für Arten der Rohbodenstandorte (vergleiche dazu zum Beispiel Publikationen der NABU-Stiftung Nationales Kulturerbe zum „Naturparadies Grünhaus“). Einblicke in die Förderung und Verstromung der Lausitzer Braunkohle sowie Umweltschutz- und Rekultivierungsmaßnahmen im Umfeld der Tagebaue erhielten wir auf unserer Fahrt zum Tagebau Welzow-Süd zum Kraftwerk Schwarze Pumpe (Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg).

Abbildung 1: Satellitenbild der Braunkohleregion Lausitz. Gut erkennbar an ihrer hellgelben Färbung sind die aktiven Tagebaue Jänschwalde (oben rechts), Welzow-Süd (Mitte, markiert), Nochten (unten rechts) und Reichwalde (Ecke unten rechts). Das helle Areal links sind die aufgelassenen Tagebaue bei Klettwitz, teilweise als „Naturparadies Grünhaus“ unter Schutz gestellt. (Quelle: Google Earth)
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